‚Denkende Maschinen werden nicht konstruiert sondern wachsen‘1. In der Tradition von der Kunst, Uhren mit belebten Figuren herzustellen, welche viel zu dem Glauben beitrug, dass Gelehrte sich Roboter hielten, hält sich hier der Wissenschaftler eine artifizielle Entität: Das adaptives Gewächs ‚Speculatrix Procarya‘ ist ein technologisches Konstrukt aus zumeist gefundenen Artefakten welches mit seiner Umwelt interagiert. Die Wissenschaftler der HASA-Labs beschäftigt das Verhalten, die Wahrnehmung & Ausdruck der Maschine. Die bisher beobachteten Verhaltensmuster zeigen Phänomene künstlicher Neugier auf menschliche Gesichter.
1Arthur C. Clarke ‚Im höchsten Grade phantastisch: Ausblicke in die Zukunft der Technik‘ 1962; S.231
Ausstellungen
◦ ‚Roboter von Motion zu Emotion‘,24.Juni – 4.Oktober.2009, Museum für Gestaltung Zürich, CH. Als Teil der Installation HASA-Laboratories.
◦ ‚UTOs-Unidentified Technical Objects‘, 26-30.August 2011 bei V8 Plattform Karlsruhe, BRD.